Im ersten Drittel zeigten die Penguins eine solide Defensivleistung und ließen kaum gefährliche Chancen der Bären zu. Auch der Goalie zeigte bereits hier eine starke Leistung und hielt sein Team mit wichtigen Paraden im Spiel. Allerdings agierte die Mannschaft im Angriff noch etwas zögerlich und konnte sich trotz einiger guter Ansätze keine klaren Torchancen erarbeiten. Die Kabinenansprache von Trainer Patrick schien jedoch Wirkung zu zeigen, denn im zweiten Drittel trat das Team deutlich offensiver auf und setzte die Gäste zunehmend unter Druck.

In der 33. Spielminute fiel der längst überfällige Treffer zur 1:0 Führung und nun schien der Bann gebrochen zu sein: Nur vier Minuten später wurde auf 2:0 erhöht, ehe ein weiterer Treffer in der 37. Minute für das 3:0 sorgte und kurz vor Drittelende das vierte Tor fiel. Auch der zweite Goalie knüpfte nahtlos an die Leistung seines Vorgängers an und verhinderte mit schnellen Reaktionen mehrere gefährliche Abschlüsse der Bären, so dass die Penguins mit einer deutlichen 4:0 Führung in die zweite Drittelpause gingen.

Zu Beginn des Schlussdrittels konnte Neuwied auf 4:1 verkürzen, doch die Penguins ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Ein Treffer in Überzahl stellte den alten Abstand wieder her. Zwar gelang den Bären kurz darauf noch einmal der Anschluss 5:2, doch spätestens mit zwei weiteren Toren zum 6:2 und 7:2 war der klare Sieg besiegelt.

Neben der überzeugenden spielerischen Leistung ist auch die Atmosphäre innerhalb des Teams zu nennen: Jeder kämpfte für den anderen, man freute sich gemeinsam über die Erfolge und unterstützte sich gegenseitig, wo es nötig war. Dieser Teamgeist machte sich besonders bei den Torjubeln bemerkbar, als sich das ganze Team über jeden einzelnen Treffer freute – egal, wer ihn erzielte.