Regionalliga West:
Eisadler Dortmund vs. Wiehl Penguins 12:2 (4:1/4:0/4:1)
Dortmund eine Klasse besser...
Ein kleines Desaster, da schon auf der Hinfahrt Coach, Versorgungsfahrzeug und 1/3 Spieler in eine Vollsperrung auf der A1 standen mit ungewisser Ankunft. So ging es sehr hektisch 40 Minuten später als geplant aufs Eis. Die Strategie war klar. Defensiv und nutzen der Kontermöglichkeiten.
Das erste Drittel war dann auch noch soweit in Odnung, dass die Pinguine zwar wie erwartet 2:0 zurücklagen, aber sogar 5 Minuten vor Ablauf des Drittels den Anschluß zum 2:1 schafften. Bis dahin gab es einige sehenswerte und 100%-Breakchancen die aber mal wieder nicht verwandelt werden konnten. Das Konzept von Traine Hafenegger schien aufzugehen.
In den letzten 5 Minuten nach dem Anschluß aber passierten im weiteren Verlauf 2 individuelle Fehler, da die Defensivstrategie von Trainer Hafeneger nicht mehr konsequent umgesetzt wurde. Daher ging es 1:4 in die Kabine. Es hätte aber gern auch 4:3 stehen können.
Im 2. Drittel drehten die Eisadler dann aber richtig auf. Die Pinguine fanden kein Mittel gegen das schnelle Spiel und kassierten im Verlauf des 2 Drittels 4 Tore. Eins sogar in "doppelter Überzahl"!! zum 8:1 Endstand aus Sicht der Eisadler.
Im letzten Drittel kamen dann die Pinguine wieder etwas öfter in das Drittel des "Mighty Eagle" und nach einem schnellen Gegentor 30 sec. nach Drittelanpfiff zum 9:1 wurde auch wieder diszipliniert defensiv gearbeitet und so konnten die Eisadler lange Zeit bis zur 58 Minute kein weiteres Tor erzielen. Im Gegenteil Stefan Kaltenborn konnt noch in der 47 Minute zum 2:9 einnetzen. In den letzten 2 Minuten allerdings war die Umsetzung der Defensivstartegie leider wieder nur eine Strategie. 3 individuelle Fehler führten dann leider noch zu 3 Toren in 2 Minuten zum beschämenden 12:2 Endergebnis.
Fazit: Sicher sind die Eisadler eine Klasse für sich und in dieser Saison, zumindestens durch Wiehl nicht zu schlagen. Aber das Ergebnis hätte bei besserer Konzentration und Umsetzung der Defensivarbeit nicht so hoch ausfallen müssen. Auch der konsequente Abschluss im Sturm ist noch deutlich verbesserungswürdig.
So spiegelt das Ergbnis sicher die Dominaz der Eisadler wider, aber nicht das Potential der Pinguine welches aber leider immer noch in den einzelnen Spielern ruht und im Kollektiv noch nicht abgerufen werden konnte. Also - abhaken und weiter hart arbeiten!!!