Qualifiziert für die Aufstiegsrunde zur NRW-Liga
Knabenmannschaft beendet Vorrunde auf dem 2. Platz
Nachdem man am Anfang der Saison nur schwer einschätzen konnte, wo sich das Team von der Leistung her einsortieren würde, war nach ein paar Spielen klar zu erkennen, dass durchaus die Möglichkeit des Erreichens der Aufstiegrunde denkbar war.
In bisher 16 Spielen holten die Knaben so 12 Siege, 2 Unentschieden und verloren 2 mal.
Stärkster Gegner und auch Favorit in der Aufstiegrunde ist der SV Brackwede, eine Spielgemeinschaft der Vereine aus Bielefeld (SV Brackwede) und Herford (Herforder EV). In beiden Spielen mussten sich die Wiehler bisher geschlagen geben und wurden zu Beginn der Saison mit 2:16 in Bielefeld recht deutlich in Ihre Schranken gewiesen. Beim Heimspiel kurz vor Weihnachten verlor man nur noch 7:8, so dass man Hoffnung hat die zwei folgenden Spiele in der Aufstiegsrunde eng zu gestalten.
Ein weiterer Gegner wird der EC Bergisch Land, Solingen, sein.
Spiel 25.02.2013: 5:5
Hier bestritten die Penguins am Freitag noch Ihr vorletztes Vorrundenspiel, wobei schon klar war, dass man für die Aufstiegsrunde qualifiziert war. Solingen hingegen musste unbedingt Punkte holen und auf einen Sieg der Penguins am Sonntag gegen Troisdorf hoffen.
Dementsprechend liefen die Solinger von Beginn mit extrem viel Einsatz und Tempo auf die Wiehler Mannschaft an.
Waren im Heimspiel gegen Solingen (kurz vor dem Jahreswechsel, Ergebnis 8:4 für die Penguins) noch die Solinger überrascht von der schnellen und druckvollen Spielweise der Penguins, so war dies in Solingen eher andersherum.
Nach einigen Spielen gegen etwas schwächere Gegner und einer gewissen Selbstzufriedenheit über die dort errungen Siege wurden die Penguins häufig im eigenen Drittel festgesetzt und konnten nur vereinzelte, unkoordinierte Entlastungsangriffe entgegen setzen. Immer wieder im Spiel der Penguins teilweise haarsträubende Abwehr und Stellungsspielfehler der gesamten Mannschaft. So endete das erste Drittel mit einem Zwischenstand von 2:1 für Solingen.
Im zweiten Drittel bot sich ein ähnliches Bild, wobei sich die Penguins wieder mehr auf Ihr eigenes Spiel besannen und einige gelungene und schnell abgeschlossene Kombinationen gelangen. Man wurde immer besser mit dem Druck der Gastgeber fertig und verstand es langsam aber sicher das eigene Spiel auch bei schnellem Forechecking des Gegners aufzuziehen. Einzig der Abschluss gegen den stark agierenden Solinger Torwart wollte noch nicht gelingen, die Schüsse der Penguins waren dafür einfach zu ungenau und hatten wenig Geschwindigkeit
Im dritten Drittel dasselbe Bild, die Penguins spielten gefällig aber ohne den letzten Willen zum Sieg, so fing man sich noch einige gut herausgespielte Solinger Kontertore und lag 10 Minuten vor Schluss mit 2:5 hinten. Als Reaktion auf den Rückstand stellten die Penguins Ihr Spiel auf 2 Reihen um und konnten so den Druck auf das Solinger Tor noch mal etwas erhöhen. In der Folge kam man bis auf 5:4 heran, allerdings lief den Wiehlern die Zeit davon und so nahm man den Torwart für die letzte Minute vom Spielfeld. Mit nunmehr 6 Feldspielern gelang wenige Sekunden vor dem Abpfiff noch das 5:5 und der Abend endete doch noch einigermaßen versöhnlich nach den doch sehr durchwachsenen Leistungen in den ersten 50 Minuten.
TW: Stranzenbach (60:00)
Schäfer, Lindenbeck, Schlechter, Brücher, Deutzmann, Zech, Braun, Bach, Weimer, Pratsch, Weber, Bach L., Konarske
Spiel gegen Troisdorf, 27.02.2013, 10:2
Wieder ein Gegner der unbedingt in die Aufstiegsrunde wollte und dafür einen Sieg benötigte. Troisdorf war zu Gast in Wiehl, aber anstatt des zu erwartenden engen Spiels (Auswärtsspiel in Troisdorf, Anfang Dezember 7:8 für Wiehl) waren die Fronten relativ schnell geklärt. Wiehl spielte teilweise wieder in der guten Form von vor den Weihnachtsferien und ließ die Scheibe durch die eigenen Reihen laufen. Der Gast wurde konsequent unter Druck gesetzt und hatte damit seine Schwierigkeiten. So konnte Wiehl mit allen 3 Reihen bis zum Ende agieren und lief nie Gefahr das Spiel zu verlieren.
Insgesamt eine gute Leistung die hoffen lässt, dass die Formkurve weiter nach oben zeigt.
TW: Stranzenbach (60:00), Kaschytza
Schäfer, Lindenbeck, Schlechter, Brücher, Deutzmann, Zech, Braun, Bach, Weimer, Weber, Kemmerling T., Hering, Konarske, Bach L.