Mitteldrittel verschlafen
Von der ersten Spielminute zeigten die Spieler, dass sie hier als Sieger vom Eis gehen wollten. Immer wieder kamen sie gefährlich vor das Tor der Gastgeber, zeigten tolle Spielzüge und erarbeiteten sich Chance um Chance. Doch auch heute wollte die schwarze Scheibe einfach nicht ins Tor des Gegners. Lauterbach verteidigte klever und hatte zudem einen überragenden Torhüter zwischen den Pfosten. Folglich viel das vielumjubelte 0:1 duch Justin Wiens erst in der 16. Spielminute. Mit diesem Spielstand ging es zum ersten Pausentee.
Im zweiten Drittel zeigte sich eine komplett andere Mannschaft. Es lief nichts mehr auf Seiten der Gäste. Pässe kamen nicht an, Scheiben wurden leichtfertig an den Gegner gegeben, von Siegeswille keine Spur mehr. Diese Spielweise machte den Gegner stark und die Hausherren drehten das Spiel im zweiten Drittel zum 2:1. Mit hängenden Köpfen ging es in die zweite Pause.
Vielleicht war es die Ansprache in der Kabine oder aber die Umstellung in der Verteidigung, aus der Kabiene kam wieder die Mannschaft des ersten Drittels. Alle Spieler zeigten präsenz auf dem Eis, Pässe kamen wieder an, es wurde um jeden Zentimeter gekämpft. Der wichtige Ausgleich fiel dann bereits in der 42. Spielminute durch Justin. Keine 5 Minuten später war es Collin, der die Führung erzielte und erneut 5 Minuten später sogar in Unterzahl ausbaute. Diesen Rhytmus behielten die Penguins bei und erhöten durch Treffer von Justin und Ruben auf den auch in der Höhe verdiensten Endstand von 2:6
EC Lauterbach : TuS Wiehl Penguins 2:6 (0:1 / 2:0 / 0:5)
Kader:
Tor: Janis Klappert
Verteidigung: Mats Krüger, Maurice Liefert (0/1), Julien Theurich, Mattes Eichner
Sturm: Zoe Bär, Melvin Schwertel, Moritz Wirths, Ruben Berz (1/1), Justin Wiens (3/1), Max Fischer, Carlotta Wielenberg, Arthur Brem, Collin Barden (2/2), Justin Liefert