Das Spiel war von Chancen auf beiden Seiten geprägt, doch die Penguins agierten vor allem in den ersten 30 Minuten zu zurückhaltend und oft zu kompliziert im Spiel nach vorne. Dies führte dazu, dass nur wenige gefährliche Abschlüsse auf das Tor der Troisdorfer gelangen.

Bis zum Ende des zweiten Drittels blieb die Partie dennoch eng. Nach einem 0:2-Rückstand gelang Ben Kautschke in Unterzahl der wichtige Anschlusstreffer, sodass es mit 1:2 in die zweite Pause ging.

Im Schlussabschnitt erhöhten die Troisdorfer in der 50. Minute auf 1:3, doch Leonard Kurz brachte die Penguins nur drei Minuten später mit seinem Treffer zum 2:3 wieder heran. Trotz mehrerer guter Chancen und starker Bemühungen scheiterten die Penguins immer wieder am souverän agierenden Torhüter der Dynamites.

Eineinhalb Minuten vor Schluss setzte das Team alles auf eine Karte und nahm den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Zwar erspielten sich die Penguins in der Folge noch zwei gute Gelegenheiten, konnten diese jedoch nicht verwerten. Stattdessen nutzte Troisdorf eine Chance und stellte 30 Sekunden vor dem Ende mit einem Empty-Net-Tor den 4:2-Endstand her.

Am kommenden Sonntag treffen die Penguins auswärts auf die Realstars in Bergisch Gladbach.