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Bericht des TUS Wiehl Abtlg. Eishockey - Saison 2015/16

02.04.2016

Ein Fazit

Liebe Eishockeyspieler, -förderer, -eltern, -mitglieder, und -freunde. Wie heißt es so schön: Nach der Saison ist vor der Saison. Und wie jede Saison, so stand auch die Saison 2015/16 unter besonderen Herausforderungen.

Die folgenden Schwerpunkte gab es für den Vorstand zu meistern:
I. Jugendarbeit: Die Jugendarbeit musste in dieser Saison massiv verstärkt werden
II. Senioren: Die sportlich gute Situation der 1. Mannschaft sollte gehalten werden
III. Verein: Ausgeglichener finanzieller Haushalt am Ende der Saison

Zu I - Jugendarbeit: Eine sehr wichtige Voraussetzung für zukünftig erfolgreiche Jugendarbeit ist, dass alle Jugendmannschaften im Bereich der höchsten Liga unterhalb der DEB Bundesligen antreten. Dies ist in sofern wichtig, da wir als Vorstand in den letzten Jahren deutlich erkennen konnten, dass nur so ein ausreichender Zuwachs, bzw. Rücklauf von anderen Clubs, besonders den Proficlubs (u.a. Kölner Haien oder Iserlohner EC) generiert werden kann, da viele Eltern und auch deren Kinder als Alternative in einer hochklassigen Amateurliga spielen möchten, wenn das Talent vorhanden, aber die Zeit und der hohe Einsatz für Leistungssport nicht geleistet werden kann. Sei es aus schulischen, finanziellen oder privat Gründen.
Da es immer schwerer fällt gegen Handball und Fußball in dieser Region zu konkurrieren und somit talentierten Nachwuchs ausschließlich aus der näheren Umgebung (Stichwort Wiehler Kinder) zu generieren, kann aus unserer Sicht nur so langfristig eine wettbewerbsfähige Nachwuchssituation geschaffen werden, die das o.g. Ziel erfüllt. Daher wird es auch in Zukunft unser Ziel sein, dass wir eine, die gesamte oberbergische Region (inkl. Kölner Raum) überspannende Situation schaffen, um talentierten Nachwuchs zu finden und zu fördern.
Des weiteren soll in Zukunft die sportliche Diskrepanz unseres Nachwuchs zu den Proficlubs (Köln, Iserlohn, Krefeld, Düsseldorf) verkleinert werden. Wenn die sportliche Ausbildung unseres Nachwuchses zukünftig nach Maßstäben solcher Vereine wie z.B. der Kölner Haie erfolgt (in Qualität wie in Quantität), sollte es gelingen an die hohen Standards dieser o.g. Clubs mit der Ausbildung sportlich anzuschließen. Da in diesen Vereinen die Kinder in allen Altersklassen 4-5x die Woche trainieren und dies mit speziell ausgebildeten Trainern ist der sportliche Abstand des Nachwuchses nach einigen Jahren Ausbildung nicht verwunderlich. Auch wenn dieser Ansatz für Leistungssport sicherlich nicht unser Anspruch ist, so kann man Trainer und Ausbildung besser abstimmen und mit einigen einfachen Tricks unserer Jugend mehr Eiszeit anbieten um so das Ausbildungsziel für die Kinder, die eine solche Förderung nutzen wollen, deutlich zu verbessern. Zwei besonders wichtige Eckpunkte zur Umsetzung dieser Strategie sind,
a) die Trainersituation zu verbessern, sowie
b) mehr Eiszeit für den gesamten Nachwuchs zu generieren.

Zu a) Um die Trainersituation in Qualität und Quantität deutlich zu verbessern, wurde mit Ralf Alberts ein A-Lizenztrainer eingestellt, der seit vielen Jahren nicht nur die Jugendarbeit der Kölner Haie deutlich geprägt hat, sondern als Landestrainer über alle Landesgrenzen hinaus in ganz Deutschland einen exzellenten Ruf als Nachwuchscoach genießt und viele heutige deutsche DEL/NHL Eishockeyprofis sowie Semiprofis ausgebildet hat. Von seinem individuellen Wissen können wir als Verein und all unsere Nachwuchstrainer in Zukunft außerordentlich profitieren. Mit Benjamin Finkenrath konnte ein engagierter EX-Profi (Kassel Huskies) gewonnen werden, der nach dem schmerzlichen Weggang von Uli Hecht, den hohen Maßstab der bisherigen sehr guten Torwartausbildung in Wiehl auf dem gewohnt hohen Niveau weiterführen wird. Auch Julian Schneider (Juniorenspieler Wiehl), Akio Finkenrath (1. Mannschaft Wiehl) und Alexander Schamber (Falken Wiehl) verstärken in Zukunft zusätzlich das Nachwuchs-Trainerteam bei den Penguins. Somit ist der Trainerstab in Wiehl in dieser Saison von 7 auf 9 Trainer aufgestockt worden (plus einiger ehrenamtlichen Lizenztrainer die dankenswerter Weise regelmäßig das Nachwuchstraining unbezahlt unterstützen).

Zu b) Da die Eishalle ebenfalls vom Eiskunstlauf sowie kommerziell von der Stadt Wiehl genutzt wird, sowie von 2 Hobbymannschaften und dem Sledgehockey, wird es auch in Zukunft schwierig bis unmöglich sein zusätzliche Eiszeiten zu den bisherigen zu bekommen.
Um trotz dieser Situation deutlich mehr Eiszeit zu generieren wurde in Rücksprache mit dem Trainerstab unter Anleitung von Coach Alberts ein neues übergreifendes Konzept zur besseren Nutzung der Eiszeiten angeboten (u.a. über 2-3 Jahrgänge übergreifendes Stationstraining). Ebenfalls wurden Trainingsinhalte besser untereinander abgestimmt und aufeinander aufbauend in den jeweiligen Altersklassen unterrichtet. Dadurch konnte allgemein für den Nachwuchs deutlich mehr Eiszeit als 2 x 1h pro Woche geboten werden.
Ebenfalls von unschätzbaren Vorteil in dieser Saison war die Teilnahme einer Vielzahl unserer U13-U15 Spieler an besonderen Fördermaßnahmen des LEV-NRW. Dies ist normalerweise nicht selbstverständlich. Da aber durch den Streit des LEV mit dem DEB alle DEB-Vereine ihre Spieler aus den LEV Fördermaßnahmen rausgezogen hatten, stand somit die Förderung für die Kinder der „kleinen Vereine“ vollumfänglich zur Verfügung. Und diese besondere Förderung und Eiszeiten, wie zusätzliche Technikeinheiten machte sich zum Ende der Saison durchaus bezahlt. Vor allem die Erfahrung sich mit Auswahlspielern aus ganz Deutschland zu messen, die alle „Leistungsport“ betreiben, war für unsere Kinder unbezahlbar und äußerst wertvoll. Beachtlich war vor allem die Steigerung unserer Auswahlspieler von Beginn der Saison bis zum Abschluss. So wurde z.B. die NRW U13 in Mannheim beim Ländervergleich noch hoch im 2-stelligen Bereich geschlagen. Beim Junglöwen-Turnier in Bayern konnte die gleich Mannschaft das bis dahin gelernte deutlich besser umsetzten und der Auswahlmannschaft aus BW sogar einen Punkt im direkten Vergleich abnehmen. Trotzdem war der Unterschied gegen die Auswahlmannschaften aus Bayern, Sachsen, BW und Südtirol deutlich. Insgesamt war aber schön zu sehen, dass solche signifikante Leistungssteigerungen durch zusätzliche Eiszeiten und einem Training auf hohem Niveau möglich sind. Dies unterstreicht eindrucksvoll, dass wir mit dem neuen Trainingskonzept und den zusätzlichen Einheiten auf eigenem Eis den richtigen Weg für die Zukunft eingeschlagen haben. Es wäre schön, wenn unter dem neuen Verband die Spieler der kleineren Vereine auch weiterhin eine vergleichbare Förderung erfahren würden.
Auch sportlich konnte der Nachwuchs in dieser Saison in durchweg allen Altersklassen überzeugen:
- Die Jugend unter Akio Finkenrath konnte nach einer überzeugenden Vorrunde, in der man als Erster der Tabelle abschloss, in der Hauptrunde verdient Vizemeister werden und musste sich nur im entscheidenden letzten Spiel einer starken Ratinger Jugend knapp geschlagen geben.
- Die Schüler unter Julian Schneider konnten überraschend die Aufstiegsrunde erreichen und wurden insgesamt Vierter einer starken NRW Liga.
- Die Knaben, die in der letzten Saison noch Landesliga gespielt haben, konnten dank überzeugenden Leistungen unter Trainer Kevin Barden ebenfalls einen verdienten 4. Platz in der starken NRW Liga erreichen.
- Die Kleinschüler traten ebenfalls zum ersten Mal in der NRW Liga an und behaupteten sich tapfer gegen sehr starke Mannschaften u.a. aus Troisdorf und Ratingen. So konnte der Klassenerhalt in der NRW Liga gesichert werden.
- Auch die Bambinis konnten sich in der B-Gruppe gut behaupten und schlossen als 2. Ihrer Gruppe in der Rückrunde ab.
So hat auch die Flugblattaktion zur Nachwuchssuche, sowie die Präsenz auf dem Weltkindertag zu Beginn der Saison Früchte getragen. Die Laufschulen waren in dieser Saison durchweg ordentlich besucht und so konnten einige neue Talente für unsere Abteilung Eishockey gesichtet werden. Einige besonders gute Knirpse wurden sogar schon in der Rückrunde der Saison im Ligabetrieb der Bambinis eingesetzt. Alle Achtung! Schön war auch zu sehen, dass ein Kita von dem Angebot der Laufschule Gebrauch gemacht hat und unsere Laufschule aktiv in Ihr Förderangebot mit eingebaut haben. Auch dies werden wir versuchen in der nächsten Saison wieder aktiv weiter zu betreiben. Abschließend bleibt noch die Bitte an alle Eltern, Freunde und Verwandte uns in der neuen Saison tatkräftig um den Trainings- und Spielbetrieb zu unterstützen. Sei es als Betreuer, Berichte auf unserer Homepage und der Facebookseite um unsere Medienpräsenz auch in den jüngeren Altersklassen zu verbessern oder aber an der Uhr oder mit dem Spielbericht. Wir sind für jede Hilfe dankbar. Allen Jugendtrainern, Betreuern, Spielern und vor allen Eltern ein herzliches Danke für die tolle Unterstützung unserer jungen Penguins.

Zu II – Senioren - 1. Mannschaft: Auch in diesem Jahr war die sportliche Herausforderung für unsere Alpha Penguins sehr hoch. Nach der recht guten Saison 2014/15 bei der man einige Überraschungen landen konnte und in der sehr starken Regionalliga am Ende auf Platz 6 vor Solingen und Soest abschloß, wurden unsere Alphas bei der Neugründung der 1. Liga West (EX LEV Oberliga) als 9. Mannschaft mit in diese besonders schwere Liga einbezogen. Somit traten die Alphas nicht nur gegen 4 alte Gegner der Regionalliga an, sondern mussten sich auch gegen 3 EX-OL Teams behaupten (Neuss, Ratingen und Hamm). Der neue Coach Ralf Alberts sah die Möglichkeiten von Anfang an sehr realistisch und nahm die Hauptrunde mehr zur Übung, Einstellung für die Rückrunde und vor allem zum regelmäßigen Einsatz unserer talentierten Junioren- und Jugendspieler. So gestaltete sich die Hinrunde erwartungsgemäß frustrierend, da man aus 18 Spielen nur insgesamt 5 für sich entscheiden konnten. Trotzdem wäre mehr drin gewesen, da bis auf das Spiel in Dortmund kein Spiel zweistellig verloren wurde. Trainer Alberts hielt in der Hinrunde an seinem Konzept eisern fest (auch teilweise gegen den Willen der Mannschaft und des Vorstands) und nutzte die Zeit für Übungen, Abläufe und einfache Spielprinzipien. Und die Bitte um Geduld sollte sich in der Rückrunde bezahlt machen. Die Vorhersage von dem erfahrenen Ralf Alberts sollte sich in jedem Punkt bewahrheiten. Das erreichen der Play-Offs in der 1. Liga West wäre sportlich und auch finanziell für Wiehl der Supergau geworden. Nur Doppelwochenende gegen die Top Mannschaften der Liga (mit geringen Chancen auf Überraschungen) hätten den Frust ebenfalls bis zum Ende der Saison ins maximale gesteigert und das junge Team möglicherweise überfordert und vielleicht gesprengt. Auch konditionell und gesundheitlich war die Pokalrunde die bessere Entscheidung von Trainer Alberts. Und hier hielten die Penguins dank der konsequenten Vorbereitung aus der Vorrunde super mit. Es wurden insgesamt nur 4 Spiele von 14 verloren. Und selbst gegen den bis dahin ungeschlagenen Regionalligisten Herforder EV konnte man 2x ein spannendes Spiel auf Augenhöhe abliefern und musste sich in Herford nur unglücklich im Penaltyschießen geschlagen geben. Alle anderen Gegner der Regionalliga (Troisdorf, Soest, Paderborn) sowie die Vorrundengegner aus der 1. Liga West (Bad Nauheim, Köln, Solingen) konnten geschlagen werden und so beendeten die Alpha Penguins die Pokalrunde der 1. Liga West verdient als Vizepokalsieger mit einem sehr guten 2. Platz in dieser höchsten Amateurliga (ein Top 8. Platz der gesamten Liga West). Sportlich wurde somit der Klassenerhalt für die höchste Liga im Amateursport gefestigt. Weiterhin waren unsere Alpha Penguins mit Abstand die fairste Mannschaft der Liga, gefolgt vom Herforder EV. Ein deutliches Zeichen für die sportliche Fähigkeit der Mannschaft auf dem Eis und die gute sportliche innere Einstellung des Teams um Coach Alberts. Es wurde Eishockey gespielt - Körperbetont aber immer fair. Auch hier gebührt der durchweg jungen Mannschaft ein dickes Lob. Des weiteren hatten wir mit dem erst 20jährigen Dominik Cerovsky einen der beste Torschützen der Liga in unseren Reihen.

Senioren – 1b: In dieser Saison wurde zum ersten Mal eine 2. Mannschaft die Wiehl Penguins 1b gemeldet, um unseren talentierten Junioren der Jahrgänge 94, 95, 96, 97 und teilweise sogar Jhg. 99 eine attraktive Spielplattform als Alternative zu der sportlich „schlappen Juniorenliga“ des LEV zu bieten. Dies geschah unter der Leitung des langjährigen erfolgreichen Coach Stefan Jaschke, der ein Großteil der jungen Spieler über Jahre hinweg begleitet hat. So sollten die jungen Wilden vom Jugendhockey an das körperlich härtere und anspruchsvollere Seniorenhockey herangeführt werden. Ziel war es die 1b als Ausbildungsmannschaft zu nutzen und um unserer Junioren- und Jugendspieler für die kommenden Aufgaben in der 1. Mannschaft zu etablieren (Stichwort Farm-Team). Und die Rechnung ging mehr als auf. Die jungen Wilden setzten von Anfang an in der zwei Ligen tieferen NRW-Liga Akzente und qualifizierten sich mit Siegen gegen Grefrath (Ex-Oberliga), Moers, Dinslaken 1b sowie Troisdorf 1b und Netphen als 3. Mannschaft völlig überraschend für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga. Lediglich gegen Königsborn (ebenfalls EX-Oberliga) musste man sich in der Hinrunde 2x geschlagen geben, wenn auch teilweise sehr knapp. In der Aufstiegsrunde konnte man zwar diesmal gegen Grefrath nichts gewinnen, konnte aber die Regionalligisten Neuss, Herne 1b und Hamm schlagen und diesmal sogar die Überraschung gegen EX-Oberligist und Vorrundengegner Königsborn perfekt machen und den ersten Sieg der junge Mannschaft um Kapitän Marco Kosche sicherstellen. So steigt die Juniorenmannschaft verdient aber absolut überraschend in die Regionalliga des LEV auf und würde damit genau eine Liga tiefer als die 1. Mannschaft spielen, so die Ligenstruktur in der kommenden Saison im EHV bestehen bleiben würde. Zu dieser grandiosen Leistung gratulieren wir vom Vorstand herzlich.

Für die kommende Saison 16/17 heißt es abzuwarten wie sich die neue Liga unter dem neugegründeten EHV NRW gestaltet und dann die sportlich richtigen Weichen zu stellen. Auf Grund der Dichte des Kaders der 1. Mannschaft sowie die Vielzahl an Talenten die sich in der 1b und Jugend befinden haben wir allerdings eine hervorragende Ausgangssituation für eine sportliche hochklassige Zukunft der Wiehl Penguins unter Leitung von Coach Jaschke und Alberts im Seniorenspielbetrieb.

Zu III - Verein: Die jungen Saison 15/16 stand unter dem Vorzeichen des Wechsels. Im Oktober wurde in einer Mitgliedsversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Nach 10 Jahren als 1. Vorsitzender des TUS Wiehl legte Stefan Berz sein Amt nieder. Ebenfalls Jochen Schneider als 2. Vorsitzender und Mathilde Schneider als Obfrau für Eishockey. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die geleistete Arbeit, das unermüdliche Engagement und die Weichenstellung für eine erfolgreiche Arbeit des TUS Wiehl ESC.
Als neuer Vorstand des TUS Wiehl ESC wurde gewählt:
1. Vorsitzende – Gabriele Krakau
2. Vorsitzende – Silke Kruse
Geschäftsführer – Dr. Joachim Krägeloh (bestätigt)
Kassenwart – Sebastian Giering
Als erweiterter Vorstand wurde gewählt:
Obmann Eishockey – Markus Ballast
Jugendwart – Reinhold Kosche (bestätigt)
1. Beisitzer – Thomas Kautschke
2. Beisitzer – Holger Stülp
Der neu bestätigte Vorstand konnte somit nach einstimmiger Wahl sein Amt vollumfänglich übernehmen. Vollmachten und Eintragung ins Vereinsregisters sind mittlerweile getätigt.

Finanzielle Situation: Eine traurige Mitteilung war die Kündigung des Sponsoring von unserem langjährigen Partner Tesch Inkasso. Sein Rückzug der Förderaktivitäten im 5-stelligen Bereich stellt den TUS Wiehl für die kommende Saison vor große finanzielle Herausforderungen. Daher wurde bei der Mitgliederversammlung einstimmig eine moderate Anpassung der Monatsbeiträge um 10% beschlossen. Zur Zeit läuft die Suche nach Sponsoren fieberhaft. Es sind durchaus schon einige Erfolge zu verbuchen. Da alle Mannschaften in der neuen Saison auch neue Trikots benötigen, wurden hier Privatsponsoren angesprochen die die neuen Trikotsätze finanzieren. Diese Finanzierung steht mittlerweile. Für den Seniorenbereich (1. Mannschaft) wurde ein neues Sponsorenkonzept erarbeitet um die Kosten für Trikots, Trainings-, Spielbetrieb sowie Fahrtkosten und moderate Unterstützung für Ausrüstung abzudecken. Hier werden noch Firmen- sowie Privatsponsoren gesucht, die den Betrieb der Seniorenmannschaften zukünftig mit unterstützen.
Für die neue Saison werden wir als Abtlg. Eishockey ordentliches Mitglied im neuen Verband EHV NRW sein. Dazu werden am 07.04. und 09.04. Kosten sowie Ligenstruktur mit den Mitgliedsvereinen abgestimmt und besprochen. Ob und welche Extrakosten daraus für den TUS Wiehl resultieren ist zur Zeit noch nicht klar.
Die laufende Saison geht bis heute finanziell zu Null auf. Durch die höheren Kosten für Spielbetrieb einer weiteren Seniorenmannschaft, sowie höhere Schiedsrichtergebühren für die Aufstiegsrunde der 1B, wurde es zum Schluß ein knappes Rennen. Durch ein Versäumnis der Bearbeitung des Jahresabschluss 2014 sowie der Vorsteuer 2014/15 müssen diese noch nachberechnet werden. Dazu werden wir in Kürze mit einem neuen Steuerbüro die steuerlichen Belange des TUS Wiehl weiterführen. Ob daraus weitere ungeplante Belastungen für den TUS Wiehl resultieren bleibt abzuwarten. Die Unterlagen sind bis heute wieder komplett zurück beim Kassenwart und werden in Kürze an den neuen Steuerberater übergeben. Trotzdem konnten im Laufe dieser Saison weitere Schulden abgebaut werden. Zur Übernahme der Finanzen zur Saison 2014/15 betrugen die Aussenstände knapp 24 k€. Bis heute könnten davon 17 k€ abgebaut werden. So dass noch etwa 7 k€ mit Abschluss dieser Saison für Eismiete 13/14 beim FSW offen sind. Dies ist aber mit der FSW abgestimmt.

Abschließend wollen wir uns als Vorstand bei allen Mannschaften, deren Trainer und Betreuer für die Unterstützung und die hervorragenden sportlichen Leistungen in der zurückliegenden Saison 2015/16 bedanken. Wir hoffen, dass wir daran in der kommenden Saison nahtlos anknüpfen können.
Auch für die Unterstützung unserer Partner der BPW, Tesch Inkasso und AVEA als Hauptsponsoren, sowie eine Vielzahl von kleinen Sponsoren und Förderer sei ein herzlicher Dank ausgesprochen. Ohne Eure Unterstützung wäre Amateursport auf diesem Niveau sicherlich nicht möglich. Der FSW und ganz besonders der Stadt Wiehl danken wir für die langjährige Unterstützung. Wo in vielen Städten Eishallen von den Kommunen geschlossen werden steht die Stadt Wiehl und der oberbergische Kreis, vorneweg unser Landrat Jochen Hagt und unser neuer Bürgermeister Herr Stücker, sowie sein Beigeordneter Herr Schell und Herr Zurek von der FSW, nach wie vor zum Eissport in dieser Region und unterstützten uns immer im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.
Wir der Vorstand sehen uns hoffentlich zur kommenden Saison 2016/17 alle und gesund und munter wieder. Bis dahin verbleibe ich mit sportlichen Grüßen,

für den Vorstand

Dr. Joachim Krägeloh
TUS Wiehl ESC – Abtlg. Eishockey
Geschäftsführung

Ansprechpartner Eiskunstlauf

12.01.2015
A-Lizenz Trainerin:
Gaby Krakau 02262-97992

Obleute Eiskunstlauf:
Olga Unger, 0163/3844000
Valentina Schwarzenberger, 0152/53845791

Antrag Mitgliedschaft 2015/16

PDF-Download

26.08.2014
Ihr wollt Pinguin werden und uns helfen? Ihr wollt Eislaufen lernen und Spass am "schnellsten Mannschafts-sport" der Welt haben?
Dann sofort ausfüllen und zusenden.

Lucas Pieper

Position: Verteidiger
Jahrgang 2005

Alex Ilin

Position: Verteidiger
Jahrgang 2005

Jonas Aue

Position: Verteidiger
Jahrgang 2005

Alec Berk

Position: Verteidiger
Jahrgang: 2000

Dokumente zum Download

08.01.2013

Linus Hummelt

Position: Stürmer
Jahrgang 2005

Semi Bulat

Position: Stürmer
Jahrgang 2005

Arvid Görgen

Position: Stürmer
Jahrgang 2005

Der TUS Wiehl Eissportclub e.V. ist Mitglied:

12.01.2015
mit der Sparte Eishockey im Eishockeyverband NRW e.V., sowie mit den Sparten Eiskunstlauf und Curling im Eissport-Verband NRW e.V.

Tim Korten

Position: Feldspieler
Jahrgang 2015

Kontakt

11.01.2013
Ihre Ansprechpartner für Penguin-Nachwuchs:
Markus Ballast: 0172-4763094
Meike Schuffert: 0151-42338711

Der Tus Wiehl Eissportclub e.V. ist Mitglied im Eissport-Verband NRW

12.01.2015

Simon Cremer

Position: Stürmer
Jahrgang: 1991