TEILEN Facebook Social Bookmark

Abschiedsschreiben zum Abschied Uli Hecht

02.01.2016
Hallo Ihr Lieben,

ich wußte echt nicht wie ich anfangen sollte, also habe ich einfach mal eine Aufstellung der Sachen gemacht, die mir so in den Kopf kamen.

Hier das Ergebnis:

Was ich beim und mit dem TuS Wiehl erreichen durfte:

Eine eigene Trainingszeit für mein Torwartraining zu bekommen und somit eigenverantwortlicher Torwartrainer des TuS Wiehl zu sein.
Mehrere Vize-Meisterschaften und Drittplazierungen mit der Damenmannschaft des TuS, den Wiehler Huskies, als TWT und Co- Trainer.
Aufstiegsrunde zur Junioren Bundesliga als Co-Trainer.
Viele Torwarte in Auswahlteams geführt.
Dritter Platz mit den Huskies bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres im Berg. Kreis.

Als Düsseldorfer erwähnter Teil der Wiehler Stadtchronik zu sein!

Was ich erleben durfte:

Vertretungscoach für die erste Mannschaft bzw. für verschiedene Nachwuchsmannschaften sein zu dürfen.
Eine bis auf den letzten Platz gefüllte Wiehler Eishalle beim Halbfinale und Finale um die Deutsche Damenmeisterschaft, incl. Radioübertragung und Liveschalte mit dem Gewinn der Deutschen-Damen-Vizemeisterschaft.

Respekt für meine Person und meine Arbeit.

….und natürlich die vielen kleinen Gegebenheiten....


Wen ich kennenlernen durfte:

Alle meine Torwarte, Schützen, Trainerkollegen, Eltern und Vorstände, deren Namen ich leider nicht mehr komplett aufzählen kann...;)

Da war aber z.B. als erster Moppel Finkenrath, der schon als Bambini beim Training der Mädchen mitmachen wollte und dann auch durfte. Später folgete dann Benny Dirksen. Ich bin stolz sagen zu dürfen, ihrer beiden späteren Karrieren maßgeblich beeinflußt zu haben. Dann waren da Dominic Wehnert und Pascal Gusen, die ich beide vom KEC nach Wiehl holte. Ausserdem Erc Jakobs und Björn Schwethelm, der sogar auf meiner Hochzeit war. Paul Koll, der mir in der Zeit ein guter Freund wurde.

Bei den Huskies hatte ich die Silke Friederich, die 2-3 mal die Woche aus Wilhelmshaven zu Training und Spielen kam. Ausserdem noch Zecke Hinsen, Jenny Dirksen und Gaby Black. Lou-Ann Kramer die “Königin“ des Butterfly-Slide und das ohne geschliffene Schlittschuhe....;) Leonie Kruse, für die ich verbrieftlich der “beste“ Trainer der Welt war. Leonie Haas, die mich mit ihrer Leistung beim ersten Training nach meiner Herzgeschichte komplett umgehauen hat.

Tizian Stranzenbach, der immer mein Punker bleiben wird.
Phil Schwethelm, der die richtige Entscheidung traf und heute Basketball-Nationalspieler ist. Dirk Hanke, der leider zu spät mit dem Hockey anfing, aber seinen Weg gefunden hat und mir als der fleißigste Hobby Torwart im Gedächtnis bleiben wird. Max Kreuz, mit dem ich gerne mehr trainiert hätte. Jonas Nebgen, der TW mit dem stabilsten Rumpf (Aussage LEV TWT Andi Niemitz). Jessy Belo, die leider als TW aufhörte, als Spieler aber bei den Brownies Fuß faßte.

Nicht zu vergessen meine Schützen, Trainerkollegen und Eltern, die immer ein wichtiger Bestandteil meines Trainings waren.

Erleben zu dürfen, wie ehemalige Spieler/innen wie Britta Schwethelm, Kevin Barden und Wolfgang Goebel Trainerkollegen wurden und dann zu hören, diese auch in ihrer Tätigkeit als Trainer positiv beeinflußt zu haben, ist schon etwas besonderes.

Ob es Kevin, Wolfgang, Silke Kruse oder all die anderen Kollegen, die vor meinem Trainig ein Spiel hatten waren, sie alle hatten fast immer Verständnis für meine Situation und verkürzten die letzte Drittelpause, damit ich pünklich mit meinem Training anfangen konnte. Wie hatte Kevin mir letztens geschrieben? Ich hab mich immer gefreut, wenn Du plötzlich hinter mir standest, mit Deinem “nach dem 2. Drittel bitte kein Eis fahren“ Blick....;)

Da waren so viele Eltern die mir, obwohl ich ja nicht immer nett zu allen war, ihre Kinder anvertraut haben.

Dann die Eismeister, die uns oft genug noch 5-10 min. drauf gegeben haben.

Die Betreuer der einzelnen Teams, allen vorran Nina Jost.

Dann die damaligen Ordner, die zu Huskiezeiten schon fast zur Familie gehörten.

Zu den Huskies gibt es noch zu sagen, dass ich meinen langjährigen Freund und damaligen Trainerkollegen Thomas Althausen nicht vergessen darf. Wir hatten mit den den Huskies 7 unvergessliche und erfolgreiche Jahre.
Dann die Eltern wie z.B. Jörg Schwethelm und Vater Finkenrath, die mich immer persönlich unterstützten.

LAST BUT NOT LEAST

Die ganzen Vorstandsmitglieder der letzten Jahre.
Ob es meine persönlichen Ansprechpartner wie Günther Wehnert, Marion Dannenberg, Simone (Mone), Mathilde Schneider und Jochen Krägeloh waren oder die Hauptvorstände, sie alle haben mir immer das Vertrauen ausgesprochen, mich zurückgeholt und unterstützt.

Es gibt bestimmt viele, die ich namentlich hier nicht erwähnt habe, ihr sollt aber wissen, dass ich auch Euch nicht vergessen werde.

So, jetzt heißt es für mich auch hier einmal zum Schluß zu kommen.

Mit Moppel Finkenrath als Nachfolger schließt sich für mich der Kreis.
Denn was gibt es schöneres für einen Trainer, als das dein Schüler deine Arbeit fortführt.

Also ihr Lieben, es war mir eine Ehre und Freude Euch alle kennen gelernt zu haben und Teil der TuS Familie gewesen zu sein.

Ich wünsche Euch für die Zukunft Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit.

An meine Goalies eine letzte Bitte: Bleibt fleißig und arbeitet hart.

Bis irgendwo.....

Tschüß

Euer Uli

Spielpläne

Öffnungszeiten Eishalle Wiehl

Eisdisco und Öffentliche Laufzeiten