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U9 - Zwei Turniere, zwei Spielformen

11.12.2022
Für die U-9 der Wiehl Penguins standen im Dezember ein Turnier in Moers und das Heimturnier in eigener Halle auf dem Spielplan. Damit schnupperten die jüngsten Penguins nach ihrem Saisonauftakt in Neuss Ende Oktober endlich wieder Wettkampfluft. Durch verschiedene Spielformen mit unterschiedlichen Anforderungen sollen die Kinder im Alter zwischen sechs und acht Jahren das Eishockey spielen erlernen.

In Moers stand die Spielform 4 auf dem Programm, wo die Tore beider Mannschaften nebeneinander auf der Grundlinie des großen Eishockeyspielfeldes stehen. Gespielt wird aber nur in einem Drittel, das drei Meter hinter der blauen Linie in Richtung der Tore abgegrenzt wird. Jeweils hinter dem gegnerischen Tor steht ein angreifender Spieler, der dort hinter dem Tor nicht angegriffen werden darf. Auch darf kein weitere Spieler in diese Zone hinter dem Tor. Im Idealfall gelingt es der angreifenden Mannschaft den Puck hinter das Tor zu passen und der Joker passt dann, ohne direkt gestört zu werden, zu einem freien Mitspieler vor dem Tor.

Für die jungen Pinguine, stellte diese Spielform zunächst eine große Herausforderung dar, doch im Laufe des Turniers gelang es immer besser die Vorgaben umzusetzen. Jeweils die erste Halbzeit wurde nach dieser Spielform gespielt, in Halbzeit zwei hieß es dann vier gegen vier auf zwei gegenüber stehende Tore über das ganze Feld.

In Spiel eins gegen Moers verloren die Wiehler ihre erste Halbzeit mit 1:2, gewannen dann aber Halbzeit zwei mit 7:3. Gegen Troisdorf gingen beide Halbzeiten verloren, dennoch schossen die Jungs insgesamt fünf Treffer. Grund zum Jubeln gab es nach dem 3:2-Sieg in Halbzeit eins über den KEC, im zweiten Durchgang behielten aber die Junghaie die Überhand.


Beim Heimturnier in der Wiehler Eissporthalle wurde jeweils in der ersten Halbzeit die Spielform 1 gespielt. Hier stehen zwei Tore in einem Drittel gegenüber, zwei Pylonen markieren die Mitte des Spielfeldes. Gespielt wird vier gegen vier, doch es dürfen sich in einer Hälfte immer nur zwei Angreifer und zwei Verteidiger befinden. Auch hier soll das Passspiel gefördert und „Rudelbildung“ verhindert werden. Anders als in Moers konnte Wiehls Trainer Alex Schamber diesmal drei Blöcke aufs Eis schicken.

Die Penguins erwischten einen guten Start und gewannen gegen Grefrath mit 3:1 die erste Halbzeit, der zweite Durchgang ging mit 6:5 an die Gäste vom Niederrhein. In Spiel zwei war Troisdorf dann den Wiehlern klar überlegen, die diesmal ohne Torerfolg blieben. Auch die Spielvereinigung Neuss/Düsseldorf war an diesem Tag eine Nummer zu groß für die jungen Wiehler.

Doch das Lernen und der Spaß standen an beiden Spieltagen im Vordergrund und da sind die jungen Pinguine ganz vorne mit dabei.

Spielpläne

Öffnungszeiten Eishalle Wiehl

Eisdisco und Öffentliche Laufzeiten